Kreisky
Film & Theater

Tatort: Was ist das für eine Welt
Premiere: 26. Februar 2023
ORF/ARD/SRF
Drehbuch: Stefan Hafner, Thomas Weingartner
Produktion: Prisma Film
Musik: Kreisky
Kamera: Ioan Gavriel
Schnitt: Karina Ressler, Philipp Bittner
Mit: Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser, Christina Scherrer u.v.m.
Den Anstoß zur Zusammenarbeit lieferten die Drehbuchautoren Thomas Weingartner und Stefan Hafner, die einige Songs des letzten Kreisky-Albums Atlantis schon im Drehbuch für diesen Tatort-Krimi prominent platzierten. Das brachte Regisseurin Evi Romen auf die Idee, die Band nicht nur für den gesamten Score zu engagieren, sondern auch in einer Szene als sie selbst auftreten zu lassen. Gezögert hat die Band freilich nicht, denn: „Was für Can oder Tangerine Dream gut genug war, geht sich für uns auch gerade aus“, wie Schlagzeuger Klaus Mitter gewohnt bescheiden formuliert.
„Die Band Kreisky ist der Höhepunkt im Tatort aus Wien“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
„Ein gelungenes Mini-Album, denn mit den Zeitgeistthemen Vereinzelung, Selbstdarstellung als Lebensentwurf, Arbeit und Ausbeutung, Schein und Sein kennt sich die Band besonders gut aus.“
"Eine zentrale Rolle nimmt die wunderbar passende Musik der Wiener Band Kreisky ein!"
TAZ

Servus Papa, See You in Hell
Premiere: 24. November 2022
Regie: Christopher Roth
Drehbuch: Jeanne Tremsal, Christopher Roth
Produktion: Andro Steinborn
Musik: Cosimo Flohr
Titelsong: Kreisky
Kamera: Lydia Richter, Konstantin Minnich
Schnitt: Christopher Roth, Christoph Bargfrede
Mit: Jana McKinnon, Clemens Schick, Leo Altaras u.v.m.

VIEL GUT ESSEN
Theater im Rabenhof Wien in Koproduktion mit der ARGEkultur Salzburg
VIEL GUT ESSEN
Von: Sibylle Berg & Kreisky
Regie: Sibylle Berg
Mit: Franz Adrian Wenzl, Franz Adrian Wenzl, Martin Max Offenhuber, Lelo Brossmann, Klaus Mitter
Chor: Bernd Supper, Willi Landl, Maximilian Atteneder
Bühne: Dominique Wiesbauer
Kostüme: Amelie Goetzl
Komposition Chor: Michael Mautner
Staging: Petra Kreuzer und Matthias Jodl
VIEL GUT ESSEN ist eine Reise in das Herz der Finsternis unserer Zeit. Eine Reise durch ein Europa, in dem nicht mehr klar ist, was Recht ist und was rechts. Sibylle Bergs Text, den wir aus dem Hochdeutschen in unsere österreichische „Zulu-Sprache“ (Berg) übersetzt haben, kommt unserer Musik und unserer KREISKY-Erzählhaltung sehr nahe. Ein Mensch am Abgrund, ein Mensch in der Verteidigungshaltung. Kein netter Mensch, aber einer, den man vielleicht besser verstehen kann als einem lieb ist.
Ein Hochrisikounternehmen für uns als Band, denn Konzert und Platten, das können wir, aber am Theater hätte es uns auch passieren können, dass alles voll in den Arsch geht und wir am Schluss in Scheißkostümen auf der Bühne stehen, als Lachnummern, und den Text vergessen. Ist aber nicht passiert. Hätte aber passieren können!
„Ein schroffer, harter, bestürzender Abend. Im Rabenhof ist wieder einmal ein Coup gelungen.“ Die Presse
„Das ist Musiktheater im allerbesten Sinn. Und eine kluge, zeitgemäße, aufwühlende und ja, auch wahnsinnig witzige Studie in Entfremdung.“ Profil
„Ein mitreißender und zugleich nachdenklich stimmender Abend“ ORF
„Beängstigend gut“ Kurier